Über DJ Wobo

DJ Wobo ist seit 1981 in der gesamten Republik unterwegs. Einflüsse, Support als DJ und seine Philosophie findest Du hier.

„Musik ist mein Leben“ und bin seit 1981 als DJ aktiv.

Begonnen hatte alles in einem Club, in dem der DJ keinen Lust mehr hatte und mich einfach mal fragte, ob ich Lust hätte „hier“ mal aufzulegen. Der Club war das „Cleopatra“ im Hamburger Stadtteil Bramfeld. Über diesen Schritt habe ich nicht lange überlegt und machte ihn einfach. Musikalisch war das Jahr 1981 geprägt von „Modern Talking“, der „Neuen Deutschen Welle“ und der Discomusik aus Kanada wie beispielsweise „Lime“ oder Amerika den „Flirts“.

Ich bin in erster Linie DJ, in zweiter Linie ist Black Music meine Leidenschaft. Black Music – das ist der Soul der 70er, der Funk und die „Black Disco“ der 80er, der „New Jack Swing“ der 90er sowie R&B, Hip Hop, Miami Bass, Crunk & Dirty South. Aktuell lege ich Nu Soul, Soulful-, Deep-, Tech- und Progressive House und New Beats auf - und natürlich alles was Spaß macht - Hits der 70er, 80er, 90er bis Heute und natürlich auch aktuelle Charts.

Meine DJ Technik scheint einfach, die Wirkung aber ist effektiv. Ich habe nach all der Zeit ein Gespür für das Publikum und die Partys. Das ist einer der Gründe warum ich beständig und lange in unterschiedlichsten Clubs gearbeitet habe. Ich habe 10 Jahre im Hamburger Club „Third World“ aufgelegt – war der erste DJ im „Skyy“ am Spielbudenplatz und rockte das Haus im „Make up“ an der Hamburger Straße.
Darüber hinaus war ich 5 Jahre für den Berliner Radiosender „JAM/FM“ unterwegs – bei dem ich den Zusatz „The Soul Commissioner“ bekam –  und tourte mit dem Deutschen Basketballbund, OBI und JAM/FM 5 Jahre lang mit der größten Streetbasketball-Tour, den „Biber Beats“, quer durch die Republik. Für das Hamburger „Bäderland“ am Holthusenbad war ich im Rahmen der „Summer Lounge“ aktiv und sorgte mit „Soulful House“ für angenehme After-Work-Stimmung.

Obwohl ich seit über 40 Jahren auflege, interessiere ich mich auch für alles Neue. Musikentwicklung, Newcomer und Technik. Nach Plattenspieler und CD-Player, lege ich nun schon lange mit einer Konsole auf. Das macht mich sehr flexibel – unabhängig von dem, was vor Ort an Equipment steht. Sollte etwas nicht funktionieren, geht mit der Konsole meist immer noch etwas.

Damit bin ich einer der DJs, der immer wieder für Überraschungen gut ist und der es schafft, unabhängig davon in welche Richtung sich eine Party entwickelt, darauf unkonventionell zu reagieren und somit jedes Haus zum Feiern zu bringen.

Der Zusatz: The Soul Commissioner
kam durch JAM/FM 1998. Bei JAM/FM, damals noch das Epizentrum für Black Music in der deutschen Medienlandschaft, hatte jeder DJ einen Zusatz wie Inspector oder Captain, da kam für mich der Commissioner ins Spiel - The Soul Commissioner war geboren und blieb auch über JAM/FM hinaus.